Beim ÖTILLÖ SwimRun in Hvar (Kroatien), welcher zur World Serie zählte, gingen am 7. + 8. April 2018 4 Athleten des hellblau.POWERTEAM an den Start. Bei perfektem Wetter mit strahlend blauem Himmel jedoch nur einer Wassertemperatur von 12-14°C war dies doch eine große Herausforderung

Beim Sprintbewerb ging das Team Christina Berlinger und Birgit Schellander an den Start. Dabei waren 9.900m Laufen und 2.445 m Schwimmen zu absolvieren. Aufgeteilt war diese Strecke auf 6 Laufeinheiten und 5 Schwimmeinheiten. Die längste Schwimmstrecke war 950 m von Hvar auf die Nachbarinsel. Aufgrund der starken Strömung wurden unsere Mädels leider so abgetrieben, das sie schlussendlich 3000 m geschwommen sind und wegen Unterkühlung leider das Rennen vorzeitig beenden mussten.

Jürgen Schellander und Gernot Stoppel gingen dann bei der Langdistanz an den Start. Auf dieser Strecke waren 31,6 km Trailrun mit 718 Hm und 8,8 km Schwimmen zu meistern. Aufgeteilt war die Strecke in 10 Lauf- und 9 Schwimmeinheiten. Längste Schwimmstrecke war 2950 m und längster Run 13,6 km. In 7:55:58 h belegten sie Rang 78.

Bei der 40. Auflage des Rhylauf in Oberriet am 25.03.2018 gingen 5 Athleten des hellblau.POWERTEAM an den Start um auch offiziell in die neue Laufsaison 2018 zu starten.

Norbert Kathan ging am 18.03.2018 erneut bei einem Ultra Lauf an den Start. Von diesem Lauf hat er uns wieder einen Bericht verfasst.

Bin am 18. März 2018 im Elsass – so wie die letzten 2 Jahre auch – wieder meinen 1 Ultra des Jahres gelaufen: Trail du petit ballon, 55 km und 2.310 Höhenmeter, Start und Ziel in Rouffach (ca. 10 km von Colmar entfernt).

Heuer, zum Unterschied zu den letzten Jahren, bei winterlichen Verhältnissen. Über Nacht 15 cm Neuschnee, am Morgen um 9:00 Start bei 3 Grad minus und geschlossener Schneedecke!!! Die Strecke führt zuerst durch Weinberge, dann einige Wälder mit teils steilen An- und Abstiegen (rutschig, enge Passagen, die zu „Standzeiten“ zwangen). Die ursprünglich ausgeschriebenen 52,5 km wurden durch diverse Streckenänderungen, infolge der schwierigen Bedingungen, zu 55 km…. Höchster Punkt der Petit ballon mit 1.272 m (nach 32 km auf und ab), diesmal – Gott sei Dank – windstill, aber kalt und viel Schnee, dafür eine traumhafte Winterlandschaft. Die letzten 20 km größtenteils abwärts, unterbrochen von kurzen Steigungen, am Schluss durch 20 cm tiefen „Gatsch“, wo´s dir fast „die Schuhe auszog“….. hinab ins Ziel. Mein Schweizer Ultra-Kollege und ich nahmen´s, in Anbetracht der Bedingungen und unseres mäßigen Trainingszustandes (Erwin war 14 Tage krank und ich 4 Wochen, ohne ernsthaftes Training, in der Südsee), eher locker und schauten drauf, dass unser „Motor“ nicht zu heiß lief…. So benötigten wir dann auch über 1 Stunde länger wie in den letzten beiden Jahren – allerdings bei auch etwas verlängerter Strecke; aber auch die „Spitze“ hatte über ½ Stunde „Verspätung“ gegenüber den Vorjahren! Von den fast 1.200 Gestarteten sahen gleich mal 300 das Ziel nicht; unser 641. Platz (Zeit 8:02:28) entsprach nicht gerade unseren Ansprüchen, dennoch war´s wieder ein tolles Erlebnis und ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung unseres derzeitigen „Leistungsniveaus“.

Norbert