Das ist wirklich was für „richtige“ Bergläufer: Start tief unten im Inntal bei der Karlskirche in Volders (558 m), dann auf 15,5 km 2.120 Höhenmeter – praktisch ohne wesentliches Flachstück, dafür mit einigen bissig-steilen Anstiegen, mal „senkrecht“ über eine Schipiste, bergauf – auf den Gipfel des Glungezer (2.678 m). Bei trübem Wetter und Nebel, aber ohne Regen, habe ich gestern daran teilgenommen und mit mir eine kleine Schar (55 Einzelstarter und 7 2er-Staffeln), offensichtlich alles wirklich trainierte Bergläufer, denn bis auf einen Läufer, der nur knapp über 3 Stunden für die Strecke benötigte, lagen alle, teilweise deutlich, darunter…..

Mit meinen 2:21 lag ich grad noch im Mittelfeld (33.), sowohl was die Gesamtwertung, als auch die Altersklassen-Wertung M 50 betraf (7. v. 14); der Sieger sagenhafte 1:42!

Zur „Lockerung der Muskulatur“ gilt es dann, nach dem Rennen vom Gipfel 600 Höhenmeter bis zur Bergstation der Glungezerbahn wieder abzusteigen.

Das Rennen tip top organisiert, Kleidertransport bis zur Glungezer-Hütte, knapp unter dem Gipfel, eine lustige Läuferschar, Preisverteilung mit Gratisessen bei der Mittelstation der Glungezer-Bahn, Gratis-Bahnfahrt auch für 1 Begleitperson, nur die Aussicht am Gipfel ließ diesmal zu wünschen übrig. Ein tolles Erlebnis, zu empfehlen für Alle, die mal einen wirklich „knackigen“ Berglauf machen wollen…..

Norbert