„Leider“, so kommentierte Nada Ina Pauer aus Luxemburg, „habe ich das Rennen nicht optimal erwischt. Aber immerhin war es eine persönliche Bestzeit und das Gefühl schon viel besser als in der Vorwoche beim 3000-m-Lauf in Fürth.“ Teils sei sie auf Bahn drei gelaufen, da es im Rennen etwas Gedränge gegeben habe. In Hinblick auf Madrid klang sie aber dann doch ganz optimistisch. Dort sind für sie 9:05,00 Minuten als Limit für die Titelkämpfe in Glasgow gefragt. Ihr Freund und Trainer Richard Ringer sah das Rennen von Luxemburg ebenfalls positiv. Das sei schon sehr gut gewesen. Siegerin in Luxemburg wurde die heimische Läuferin Charline Mathias in 4:17,65.

Text: Olaf Brockmann; Foto aus Luxemburg: Nada Ina Pauer mit Marie Bouchard/Fra, Neunte in diesem 1500-m-Rennen in 4:22,89; Credit: Nada Ina Pauer